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Wissenschaftliche Umfragen

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Die Datenerhebung muss zu zuverlässigen und gültigen Antworten führen, damit sie fruchtbar ist und wirksam zur rechtzeitigen Entscheidungsfindung beiträgt. Umfragen sind eine effiziente Methode der Datenerhebung, die es den Forschern ermöglicht, zeitnahe Ergebnisse zu erhalten, um zeitnahe Maßnahmen zu ergreifen, die sich auf gültige Angaben stützen.

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Was ist eine wissenschaftliche Befragung?

Unter wissenschaftlicher Umfrage versteht man die Verwendung statistischer Informationen zur Auswahl der Befragten und zur Erlangung zeitnaher Ergebnisse durch einen unvoreingenommenen Befragungsmechanismus. Die Forscher müssen sich auf eine korrekte und prägnante Fragestellung konzentrieren und darauf achten, dass die Befragten nicht durch Leitbegriffe zu einer bestimmten Antwort gedrängt werden. Die Umfrageergebnisse, die aus einer unwissenschaftlichen Umfrage hochgerechnet werden, haben eine große Fehlermarge und können zu falschen Entscheidungen führen.

Ein Beispiel:  Ein Unternehmen, das Webinare anbietet, möchte die bevorzugte Wahl der Online-Plattform für ein Bildungs-Webinar ermitteln. Das Unternehmen wählt als Zielgruppe für die Umfrage Studenten aus, die nach ihrem Abschluss im Ausland studieren möchten. Nach der Erstellung der Auswahlliste verwendet das Unternehmen demografische, preisbezogene, ortsbezogene und andere Informationen, um einen Pool von 500 Studenten auszuwählen. Die von diesen 500 Studenten gesammelten Antworten zeigen, dass Zoom die bevorzugte Wahl von 92 % der Stichprobe Population ist.

Auf der Grundlage dieser Umfrageergebnisse beschließt das Unternehmen, ein Webinar für die gesamte Studienpopulation in seiner Datenbank abzuhalten. Die Einladungen werden per E-Mail verschickt und das Webinar hat eine Beteiligung von 90 %.

Das obige Beispiel zeigt die Verwendung einer repräsentativen Stichprobe, um Entscheidungen für die gesamte Bevölkerung zu treffen. Das Ergebnis einer statistisch ausgewählten Stichprobe führt in diesem Fall zu einer hohen Wahlbeteiligung.

Warum werden wissenschaftliche Umfragen durchgeführt?

Der Einsatz wissenschaftlicher Umfragen ergibt sich aus der Notwendigkeit, unvoreingenommene, genaue Ergebnisse in einer angemessenen Zeit zu erhalten. Der Forscher darf nicht dazu getrieben werden, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, und um das zu erreichen, beinhaltet die wissenschaftliche Umfrage bestimmte Praktiken, um authentische Ergebnisse zu erhalten. Es hat keinen Sinn, Umfragen durchzuführen, die nicht in der Lage sind, eine intelligente Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Es geht darum, zu verstehen, wie die Zivilbevölkerung über das jeweilige Thema denkt. Die Formulierung von Fragen, die zu echten Antworten einladen, die Auswahl einer statistisch ausgewählten Stichprobe, die die Meinungen der Zivilbevölkerung repräsentiert, und schließlich die Verwendung der richtigen Instrumente, um die Umfrageergebnisse in einer umfassenden und für jeden Endnutzer verständlichen Weise zu präsentieren.

Was sind die Elemente einer wissenschaftlichen Umfrage?

Besondere Stichprobenmethode: Die statistisch ausgewählte Stichprobe ist für jede Gruppe gleich repräsentativ. Dadurch können die Befragten der Stichprobe die Zielpopulation in hohem Maße widerspiegeln. Die statistisch ausgewählte Stichprobe wird auf faire Weise auf der Grundlage der quantitativen Eingaben und der vorliegenden Ergebnisse jeder einzelnen Gruppe ausgewählt, da sie genau repräsentativ ist.

Großer Umfang: Wie bereits erwähnt, sollte die Stichprobe der Befragten groß genug sein, damit alle Meinungen gleichermaßen vertreten sind. Da Sie nicht daran interessiert sind, nur eine Seite der Medaille darzustellen, ist es notwendig, dass Sie sich der tatsächlichen öffentlichen Meinung annähern, indem Sie Ihre Befragten Basis erweitern.

Neutrale Formulierung: Die für die Umfrage formulierten Fragen müssen spezifisch und unvoreingenommen sein und sollten eine neutrale Perspektive vermitteln. Die Frage darf den Befragten nicht dazu verleiten, eine bestimmte Meinung zu wählen. Dies kann die Ergebnisse in einer Weise verzerren, die die Ergebnisse extrem unzuverlässig macht und von der tatsächlichen öffentlichen Meinung ablenkt.

Genaue Berichterstattung: Wissenschaftliche Umfragen unterscheiden sich von allen anderen Forschungsmethoden durch die besondere Art der Berichterstattung über den gesamten Forschungsprozess. Bei wissenschaftlichen Umfragen wird der gesamte Forschungsprozess beschrieben, von der Festlegung der grundlegenden Ziele über die angewandte Methodik bis hin zu der Frage, wie die Umfrageergebnisse für wirksame Entscheidungen genutzt werden sollen. Dies gewährleistet ein Höchstmaß an Transparenz und vermittelt ein vollständiges Bild.

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Vorteile der wissenschaftlichen Umfrage

Berücksichtigt statistische Daten: Die Verwendung statistischer Daten steigert die Qualität der Antworten. Durch die paritätische Darstellung wird sichergestellt, dass die Daten nicht verzerrt werden und ein einseitiges Bild ergeben. Alle demografischen Daten sowie weitere relevante Informationen werden berücksichtigt, wodurch der Erhebungsprozess kohärenter wird.

Äußerst nützlich: Wissenschaftliche Umfragen sind ein hervorragendes Instrument für die Entscheidungsfindung. Sie sind sehr nützlich, wenn es darum geht, Einstellungen zu untersuchen und sie mit den Meinungen anderer Gruppen zu vergleichen. Es lässt sich sogar beobachten, wie sich diese Meinungen im Laufe der Zeit verändern und welche Faktoren dazu führen.

Relativer Nutzen: Wissenschaftliche Umfragen haben einen relativen Vorteil gegenüber Verfahren wie Zufallsstichproben, bei denen der Erhalt der richtigen Informationen von einem Zufall abhängt. Auch wenn bei Zufallsstichproben jegliche Voreingenommenheit bei der Auswahl der Befragten ausgeschlossen ist, kann der willkürliche Auswahlmechanismus die Ergebnisse verfälschen, wenn durch diese Auswahl nicht alle Zielgruppen in der Bevölkerung gleichermaßen vertreten sind.

Nachteile der wissenschaftlichen Umfrage

Sehr komplex: Jeder Aspekt der Forschung wird komplizierter. Ein Forscher muss zunächst sicherstellen, dass die Stichproben angemessen ausgewählt und mit den richtigen Informationen gespeist werden. Die Aspekte der Erhebung und Verwaltung werden durch die Organisation der Daten nach der Art der Antworten und der Kategorie der Befragten schwerfälliger.

Komplexität erfordert Liebe zum Detail: Bei wissenschaftlichen Umfragen muss auf die korrekte Formulierung, die Anzahl der Teilnehmer und die Methodik der Befragung geachtet werden, bevor man sich bei der Entscheidungsfindung auf wissenschaftliche Umfragen stützt. Aus diesem Grund versuchen die Forscher, die Umfragedaten durch andere Daten zu ergänzen. Die Forscher müssen auch auf die Fehlermarge der Umfrage achten. Wenn die Fehlerspanne hoch ist, dann war das Forschungsverfahren nicht ganz wissenschaftlich und muss geändert werden.

Einbeziehung von Experten: Für eine reibungslose wissenschaftliche Umfrage sind Kenntnisse über statistische Daten und Fachwissen über die Verwendung dieser Daten erforderlich, um einen nahtlosen und fundierten Forschungsprozess durchzuführen, der den Endanforderungen entspricht. Für einen Laien ist es nicht einfach, wissenschaftliche Verfahren durchzuführen und die gleichen Standards zu erfüllen wie ein Profi. Außerdem ist die Durchführung von wissenschaftlichen Umfragen ein kostspieliges Verfahren. Es wäre also nicht im besten Interesse, einen „Hit and Trial“-Ansatz zu wählen, da dies in Ermangelung von geschulten Fachleuten zu verzerrten Ergebnissen führen kann.

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