Conceptual Framework for Descriptive Design

Konzeptioneller Rahmen für beschreibendes Design

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Table of Contents

Was ist ein konzeptioneller Rahmen?

In der Forschung bezieht sich ein konzeptioneller Rahmen auf eine visuelle oder schriftliche Darstellung der erwarteten Beziehung zwischen den untersuchten Variablen. Er stellt dar, was ein Forscher durch seine Forschung zu finden erwartet, und zeigt deutlich die Schritte auf, die im Verlauf der Studie durchgeführt werden müssen.

Da der konzeptionelle Rahmen das Verständnis des Forschers für die Zusammenhänge zwischen den Variablen veranschaulicht, kann er dazu verwendet werden, die Schlüsselvariablen zu identifizieren, die untersucht werden müssen. Er dient als „Landkarte“, die den Forschern eine Form und Struktur für ihre Forschung gibt und ihnen hilft, ihre Studie effektiver durchzuführen.

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Warum ein konzeptioneller Rahmen für die deskriptive Forschung?

Ein konzeptioneller Rahmen sollte vor Beginn der Datenerhebung erstellt werden, um die Untersuchung zu leiten. Dies sind einige der Vorteile der Verwendung eines konzeptionellen Rahmens für die deskriptive Forschung:

  • Er bietet einen Rahmen, der zur Entscheidungsfindung und zur Lösung neuer und aufkommender praktischer Probleme verwendet werden kann.
  • Er kann von Organisationen zur Verbesserung der Finanzberichterstattung verwendet werden, indem er sie für die Benutzer leichter verständlich macht.
  • Kann verwendet werden, um die Kompatibilität der Jahresabschlüsse eines Unternehmens mit denen der Wettbewerber zu verbessern.
  • Sie konzentriert sich auf die Theorie eines Phänomens und kann eine Grundlage und Struktur für darauf aufbauende Forschung bieten.
  • Sie ist eine schnelle und kostengünstige Form der Forschung, da sie keine Experimente erfordert und sich stattdessen auf Informationen stützt, die durch zuvor durchgeführte Studien gewonnen wurden.

Verwendung qualitativer und quantitativer Daten im konzeptionellen Rahmen

Die Art und Weise, wie Sie Ihr Forschungsdesign formulieren, hängt von der Art der zu analysierenden Daten ab. Schauen wir uns an, wie sich der konzeptionelle Rahmen bei qualitativen Daten im Vergleich zu quantitativen Daten unterscheidet.

Qualitative Daten werden verwendet, wenn sich ein Forschungsproblem auf Bedeutungen, Wahrnehmungen und/oder Beschreibungen des Forschungsthemas konzentriert. Durch die Analyse qualitativer Daten können Forscher Verhaltensweisen, Interaktionen, Situationen und Kontexte verstehen. Die Forscher können diese Beobachtungen dann analysieren, um Korrelationen, Muster und Kategorien zu erkennen.

Quantitative Daten werden verwendet, wenn ein Forschungsproblem numerische Werte erfordert, die mit den untersuchten Variablen verbunden sind, seien es Eigenschaften, Trends oder Merkmale. Bei der Analyse quantitativer Daten lassen sich etwaige Ausreißer unter den Daten aufzeigen. Die numerischen Werte können sogar das Ausmaß der Unterschiede oder Beziehungen zwischen den untersuchten Variablen darstellen. Außerdem lässt sich anhand der Daten feststellen, ob die Ergebnisse auf die Gesamtbevölkerung verallgemeinert werden können oder ob sie nur für die Stichprobe gelten.

Variablen im konzeptionellen Rahmen

Unabhängige und abhängige Variablen

Beim Testen der Ursache-Wirkungs-Beziehung müssen zwei Schlüsselvariablen identifiziert werden: die unabhängige Variable und die abhängige Variable.

  • Unabhängige Variable: Die Variable, die der Forscher manipuliert, und von der angenommen wird, dass sie die abhängige Variable beeinflusst.
  • Abhängige Variable: Die zu prüfende und zu messende Variable, von der angenommen wird, dass sie vom Wert der unabhängigen Variable „abhängig“ ist.

Moderierende und vermittelnde Variablen

Bei der Erweiterung unseres Rahmens gibt es weitere wichtige Variablen zu berücksichtigen, insbesondere moderierende und vermittelnde Variablen.

  • Moderierende Variablen: Auch bekannt als Moderatoren. Sie verändern oder beeinflussen die Wirkung, die eine unabhängige Variable auf die abhängige Variable hat. Daher verändern diese Variablen die Wirkungskomponente der Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der unabhängigen und der abhängigen Variablen. Die Moderation kann auch als Interaktionseffekt bezeichnet werden.
  • Vermittlung Variablen: Auch bekannt als Mediator. Eine vermittelnde Variable ist eine Variable, die die unabhängige und die abhängige Variable miteinander verbindet und deren Vorhandensein dazu beiträgt, die Beziehung zwischen ihnen zu erklären.

4 Schritte zur Erstellung eines konzeptionellen Rahmens

Conceptual Framework for Descriptive Design2

Erstellen Sie einen konzeptionellen Rahmen anhand der folgenden vier Schritte:

  • Umreißen Sie Ihr Thema

Der erste Schritt bei der Erstellung Ihres konzeptionellen Rahmens besteht darin, Ihr Forschungsthema klar zu umreißen. In diesem Schritt müssen Sie sich für Ihr Forschungsthema entscheiden. Es ist wichtig, ein Thema zu wählen, das sich auf Ihr Fachgebiet bezieht, damit Sie mit den verschiedenen Aspekten Ihrer Studie vertraut sind.

  • Führen Sie eine Literaturrecherche durch

Eine Literaturübersicht umfasst die Suche und Auswertung der verfügbaren und relevanten Literatur zu einem bestimmten Themenbereich. In diesem Schritt müssen Sie bekannte wissenschaftliche Zeitschriften und Forschungsarbeiten, vorzugsweise solche mit Peer-Review, durchsehen und zusammenfassen, um ein tiefes und umfassendes Verständnis für das vorliegende Forschungsproblem zu erlangen.

  • Isolieren Sie die Schlüsselvariablen

Sobald Sie die Literaturrecherche durchgeführt haben, sollten Sie eine Vorstellung von den wichtigsten und relevantesten Variablen für Ihr Forschungsthema haben. Dies führt uns zum dritten Schritt, der von Ihnen verlangt, die in der Literatur beschriebenen Schlüsselvariablen zu isolieren und dann zu bestimmen, wie sich diese Variablen zueinander verhalten. In Forschungsarbeiten finden Sie die Schlüsselvariablen in der Regel in der Zusammenfassung, der Methodik und dem Abschnitt „Zusammenfassung“. Die Zusammenfassung in Forschungsarbeiten sollte Ihnen auch ein Verständnis dafür vermitteln, wie diese Variablen zusammenwirken.

  • Erstellen Sie den konzeptionellen Rahmen

Der vierte und letzte Schritt besteht darin, den konzeptionellen Rahmen zu erstellen. Nachdem Sie nun Ihre wichtigsten Variablen identifiziert haben und eine allgemeine Vorstellung davon haben, wie sie miteinander in Beziehung stehen, können Sie mit der Erstellung Ihres konzeptionellen Rahmens beginnen. Ihre Problemstellung sollte als Referenz für die Erstellung des Rahmens dienen.

FAQs on Conceptual Framework

In descriptive research, the theoretical framework is a single formal theory that acts as a synthesis of the theory developed regarding a research problem. When a study is designed using the theoretical frameworks, the theory is the primary means by which the research problem is investigated.

A conceptual framework can be defined as an outline of the expected relationship between the variables being studied. It illustrates the researcher’s understanding of how the variables relate to each other.

When using the conceptual framework in quantitative research, it is vital to define the research problem, as well as the key variables that can be used to resolve it. This is in contrast to qualitative research, wherein researchers aim to build up a theory so the conceptual framework emerges after the research is complete.

When using the conceptual framework in qualitative research, an inductive approach is taken. This means that the researcher builds up the theory and only establishes a conceptual framework once the research is complete.

The main purpose of the conceptual framework is to define all the relevant variables being studied and to illustrate how they may be related to each other. It provides a visual format using which researchers can carry out their study more effectively.

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