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Anhand eines Wasserfall Diagramms wird gezeigt, wie ein Ausgangswert durch eine Reihe von Zwischenwerten erhöht und gesenkt wird und schließlich zu einem Endwert führt.
Das Wasserfalldiagramm wird in der Finanzbranche häufig verwendet, um zu zeigen, wie ein Nettowert berechnet wird, indem die Gesamtwirkung von positiven und negativen Beiträgen getrennt wird.
Ein Wasserfalldiagramm ist eine Art der Datenvisualisierung, die die kumulative Wirkung von aufeinanderfolgend addierten positiven oder negativen Zahlen zeigt. Diese Zwischenwerte können zeit- oder kategorie bezogen sein. Aufgrund der scheinbaren Aufhängung von Säulen (Ziegelsteinen) in der Luft wird das Wasserfalldiagramm auch als „Flying Bricks Chart“ oder „Mario Chart“ bezeichnet. In der Finanzwelt wird es häufig als Brücke bezeichnet.
Wasserfalldiagramme wurden von der Strategie Beratungsfirma McKinsey & Company in Kundenpräsentationen populär gemacht. Wasserfalldiagramme können durch zusätzliche Gesamt Spalten und Werte, die sich über die Achse erstrecken, komplexer gestaltet werden. Extreme Inkremente und Dekremente können dazu führen, dass die Gesamtsumme an bestimmten Stellen entlang jeder Achse fällt. Zwischen fließenden Säulen können Zwischensummen, die mit ganzen Säulen angezeigt werden, in das Diagramm eingefügt werden.
BEISPIEL
Das einfachste Beispiel ist eine Bestandsprüfung von Herren-T-Shirts in einem Einzelhandelsgeschäft. Sie müssen feststellen, wie viele verkaufsfähige T-Shirts Sie zu Beginn des nächsten Monats vorrätig haben. In der Regel sind zu Beginn des Monats einige Exemplare vorrätig. Einige davon werden zerstört, während das T-Shirt ausgestellt wird und verschiedene Personen es anprobieren. Einige dieser beschädigten Exemplare können wieder instand gesetzt und dem Bestand hinzugefügt werden, so dass wir die Gesamtzahl der verkaufsfähigen Exemplare erreichen.
In diesem Wasserfalldiagramm (auch Brückendiagramm genannt) durchläuft der Ausgangswert „Einheiten auf Lager“ also eine Reihe von Auf- und Abwärtsbewegungen, genauer gesagt eine Auf- und eine Abwärtsbewegung, um den Endwert der verkaufsfähigen Einheiten zu erhalten. Dies wird auch als Wasserfall-Berichterstattung bezeichnet.
Die Durchführung von Sondierungs Forschung scheint schwierig zu sein, aber ein effektiver Leitfaden kann helfen.
Eines der wenigen unumstößlichen Kriterien der Datenvisualisierung ist, dass alle Balkendiagramme eine gemeinsame Basislinie von Null haben müssen. In einem Wasserfalldiagramm gilt dies zwar immer noch, aber es bezieht sich nur auf den ersten Balken, der den Anfangswert anzeigt, und den letzten Balken, der den Endwert anzeigt. Die Basislinien der einzelnen Balken zwischen diesen Werten sind unterschiedlich und werden durch die laufende Summe bestimmt. Anders ausgedrückt: Das Ende des vorherigen Balkens ist die Grundlinie des folgenden Balkens für die Teile in der Mitte eines Wasserfalldiagramms. Der Effekt ist, dass sich eine Treppe auf und ab bewegt, die zwei (oder mehr) Säulen miteinander verbindet.
Die Prämisse ist einfach, aber da wir es nicht gewohnt sind, Balken im Raum schweben zu sehen, kann es für den Betrachter auf den ersten Blick schwierig sein, den Wasserfall zu verstehen. Ein kompliziertes Element ist, dass die „Grundlinie“ dieser Komponenten manchmal am oberen Ende des Balkens liegt (wenn die Komponente einen negativen Wert hat) und manchmal am unteren Ende des Balkens (bei positiven Werten).
Wasserfalldiagramme können sich über mehrere Zeiträume erstrecken, was die Sache noch weiter verkompliziert. Ein Wasserfalldiagramm, das Veränderungen über mehrere Quartale des Jahres hinweg darstellt, kann mehr als zwei „Säulen“ enthalten: eine für die Gesamtsumme des ersten Quartals und eine weitere für jedes der folgenden Quartale. Wir haben mehrere einzelne Abschnitte von Komponentenbalken, die die Gewinne und Verluste aus verschiedenen Zeiträumen zwischen diesen Säulen darstellen. Anstelle eines Wasserfalls haben wir nun eine Abfolge von Bögen (wenn Sie zuerst nach Gewinnen und dann nach Verlusten ordnen), Stromleitungen (wenn Verluste vor Gewinnen dargestellt werden) oder Zickzacklinien (wenn wir unsere Komponenten überhaupt nicht geordnet haben).
Direkte Beschriftung: Balken ohne Null Basis sind schwer zu verstehen. Daher ist es von Vorteil, die Balken in einem Wasserfalldiagramm direkt zu beschriften.
Positive und negative Werte werden durch unterschiedliche Farben dargestellt: Wenn es wichtig ist, zwischen positiven und negativen Werten zu unterscheiden, sollten Sie dies tun. Achten Sie jedoch auf die Auswahl der Farben.
Sortieren Sie die Balken: Wenn die Kategorien keine inhärente Reihenfolge haben, empfiehlt es sich, die Werte für positive und negative Werte zu sortieren (von klein nach groß oder von groß nach klein).
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Es gibt verschiedene Varianten des Wasserfalldiagramms. Diese Versionen sind zwar keine exakten Darstellungen des weithin anerkannten Wasserfall Konzepts, aber in einigen Szenarien sind sie durchaus nützlich.
Das Wasserfalldiagramm mit zahlreichen Summen ist, wie oben erwähnt, die Hauptvariante. Es wandelt die visuelle Wirkung von einer einzelnen Kaskade in mehrere Bögen um; theoretisch handelt es sich immer noch um ein Wasserfalldiagramm, aber der Begriff ist nicht mehr vollständig erkennbar.
Es gibt Diagramme, die einen ähnlichen visuellen Effekt haben, bei denen jeder nachfolgende Punkt auf der x-Achse eines Balkendiagramms eine Nettoveränderung und nicht eine kumulative Summe darstellt. Dies wird manchmal in einem modifizierten Pareto-Diagramm verwendet, wie unten dargestellt.
Ein Kombinationsdiagramm ist das häufigere Pareto-Diagramm, bei dem ein Balkendiagramm die absolute Menge jeder Kategorie in abnehmender Reihenfolge angibt und ein Liniendiagramm den kumulativen Prozentsatz der Gesamtsumme zeigt, der von der aktuellen und allen vorherigen Kategorien abgedeckt wird.
Pareto-Diagramme enthalten nur positive Werte, zeigen Kategorien an, die in der Summe 100 Prozent einer Gesamtsumme ausmachen, und ordnen diese Kategorien in absteigender Reihenfolge ihres Wertes entlang der x-Achse. Ziel ist es, zu zeigen, wie wenige Kategorien erforderlich sind, um 80 % des Gesamtwerts zu erreichen, wenn sie auf diese Weise sortiert sind. (Nach dem „Pareto-Prinzip“, auch bekannt als 80/20-Regel, sind 80 Prozent der Wirkungen in einem System mit nur 20 Prozent der Ursachen verknüpft.)
Aktien Diagramme, die die täglichen Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Schlusswerte für ein bestimmtes Wertpapier anzeigen, sind in gewisser Weise vergleichbar, aber nicht genau mit Wasserfall Diagrammen; sie haben mehr mit Box-and-Whisker-Diagrammen gemein, auch wenn sie häufig im Raum schwebende Komponenten Balken zeigen.
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