Inductive vs Deductive Reasoning cvr

Induktives vs. Deduktives Denken - Definition und Beispiele

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Table of Contents

Induktives Denken und deduktives Denken sind zwei unterschiedliche Forschungsansätze. Während sich der erste Ansatz auf die Entwicklung einer Theorie konzentriert, prüft der zweite eine bestehende Theorie.

Obwohl sich diese beiden Ansätze in ihrer Anwendung unterscheiden, werden sie oft als kombinierter Ansatz in einer großen Studie verwendet.

In diesem Artikel werden wir den Unterschied zwischen induktivem und deduktivem Denken untersuchen und ihre Stärken und Grenzen vergleichen.

Lassen Sie uns beginnen.

In der Logik gibt es zwei weitreichende Methoden des logischen Denkens, nämlich induktives und deduktives Denken.

Definition des induktiven Denkens

Induktives Denken ist ein logischer Denkprozess, bei dem spezifische Beobachtungen, die man für wahr hält, kombiniert werden, um daraus eine Schlussfolgerung zu ziehen, die zu umfassenderen Verallgemeinerungen und Theorien führt.

Deduktives Schließen Definition

Deduktives Denken hingegen funktioniert in die entgegengesetzte Richtung des induktiven Denkens. Es handelt sich um einen logischen Denkprozess, bei dem der Top-Down-Ansatz verwendet wird, um vom Allgemeinen zum Speziellen zu gelangen. Dabei werden allgemeine Annahmen und logische Prämissen verwendet, um zu einer logischen Schlussfolgerung zu gelangen.

Um induktives und deduktives Denken besser zu verstehen, sollten wir uns die wichtigsten Unterschiede ansehen.

Induktives vs. deduktives Denken: Merkmale

  1. Bei der induktiven Argumentation geht man von einer spezifischen Beobachtung zu einer umfassenderen und verallgemeinerten Schlussfolgerung über.
  2. Beim deduktiven Denken geht man von einer allgemeinen Aussage aus, um sie durch eine logische Schlussfolgerung zu beweisen.
  3. Induktives Denken wird oft als „Bottom-up-Ansatz“ bezeichnet, weil man von einer Beobachtung ausgeht, Muster erkennt, eine Hypothese formuliert und zu einer Schlussfolgerung/Theorie gelangt.
  4. Deduktives Denken wird oft als „Top-Down-Ansatz“ bezeichnet, da man von einer Theorie ausgeht, diese zu einer Hypothese eingrenzt, die Hypothese beobachtet und schließlich zu einer logischen Behauptung gelangt.
  5. Beim induktiven Schlussfolgern bedeutet die Wahrheit der Prämissen nicht, dass auch die Schlussfolgerung wahr ist.
  6. Beim deduktiven Denken muss, wenn die Prämissen wahr sind, auch die Schlussfolgerung wahr sein.

Induktives vs. Deduktives Schlussfolgern: Beispiele

Beispiel für induktives Schlussfolgern

  • Beobachtung: Die Haushunde in meiner Nachbarschaft sind freundlich.
  • Beobachten Sie ein Muster: Alle beobachteten Hunde sind freundlich.
  • Theorie: Alle Hunde sind freundlich.

Beispiel für Deduktives Schlussfolgern

  • Theorie: Alle Hunde sind freundlich.
  • Hypothese: Alle Haushunde in meiner Nachbarschaft sind freundlich.
  • Test der Hypothese: Beobachten Sie alle Hunde in der Nachbarschaft.

Induktives vs. Deduktives Schlussfolgern: Verwendung

Wenn es darum geht, wie wir induktives und deduktives Denken verwenden, kann man sich leicht merken, dass induktives Denken schnell und einfach zu handhaben ist, so dass wir es täglich in unserem Leben verwenden. Dagegen ist deduktives Denken im täglichen Leben schwer anzuwenden, da wir Fakten benötigen, um das Argument zu beweisen.

Verwendung des induktiven Denkens

Wir verwenden induktives Denken im Alltag, zum Beispiel:

  • Anhand des Verkehrsaufkommens bestimmen, wann Sie Ihr Haus verlassen sollten, um zur Arbeit zu fahren.
  • Entscheidung über ein spezielles Wellness-Programm für Mitarbeiter auf der Grundlage von Mitarbeiter-Feedback.

Verwendung des deduktiven Denkens

Deduktives Denken wird häufig eingesetzt, um ein Problem zu lösen oder Entscheidungen zu treffen.

  • Um herauszufinden, was die Unzufriedenheit des Kunden verursacht hat, und um die richtige Lösung zu finden.
  • Ein neues Ladenlayout entwerfen, das mehr Kunden anzieht und den Umsatz steigert.
Inductive vs Deductive Reasoning

Induktiver Begründungsansatz in der Forschung

Induktives Denken ist ein logischer Denkprozess, bei dem Beobachtungen mit Erfahrung Informationen kombiniert werden, um eine Schlussfolgerung zu ziehen. Sie wenden induktives Denken jedes Mal an, wenn Sie sich eine Reihe von Daten ansehen und dann allgemeine Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Wissen aus früheren Erfahrungen ziehen.

Induktive Forschung wird in der Regel angewandt, wenn es zu einem Thema keine Literatur gibt. Dies liegt daran, dass es keine bestehende Theorie gibt, die an dem Konzept getestet werden kann. Der induktive Schulung Ansatz lässt sich in die folgenden drei Phasen unterteilen:

  • Beobachtung
  • Beobachten eines Musters
  • Entwickeln einer Theorie

Um diesen Ansatz besser zu verstehen, schauen wir uns das folgende Beispiel an:

Beobachtung

Beobachten Sie ein Muster

Entwickeln Sie eine Theorie

Die preisgünstigen Bearbeitungs-Apps, App A und B, weisen beide App-Fehler auf

Alle beobachteten kostengünstigen Bearbeitung Anwendungen weisen App-Fehler auf

Alle preisgünstigen Bearbeitungsprogramme haben Probleme mit der Anwendung

 

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Stärken und Grenzen des induktiven Denkens

Bewerten wir das induktive Denken, indem wir seine Stärken und Schwächen betrachten:

Stärken des induktiven Schlussfolgerns

Bereich der Wahrscheinlichkeiten

Einer der größten Vorteile des induktiven Denkens besteht darin, dass man mit einer Reihe von Wahrscheinlichkeiten arbeiten kann, wodurch sich die Wahrnehmung und die Wissensbasis trotz des Mangels an verfügbarer Literatur erweitern.

Ermutigt zur Exploration

Induktives Training beginnt mit einer Beobachtung und geht dann zur Exploration über, um das getroffene Urteil zu überprüfen.

Schwächen des induktiven Denkens

Begrenzter Umfang

Ein Nachteil des induktiven Denkens besteht darin, dass Schlussfolgerungen aus bestimmten Situationen gezogen werden, die in der realen Welt möglicherweise keine Bedeutung haben.

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Deduktiver Begründungsansatz in der Forschung

Beim deduktiven Denken in der Forschung geht man von einer Theorie aus. Diese Theorie wird dann in spezifische Hypothesen eingegrenzt, die getestet werden können. Diese werden weiter in Beobachtungen eingegrenzt, die es uns ermöglichen, die Hypothese zu testen, um zu bestätigen, ob die Daten die Hypothese unterstützen oder verwerfen.

Der deduktive Ausbildung Ansatz lässt sich daher in die folgenden vier Phasen unterteilen:

  1. Ausgehend von einer bestehenden Theorie
  2. Formulierung einer Hypothese auf der Grundlage der bestehenden Theorie
  3. Daten sammeln, um die Hypothese zu testen
  4. Analysieren Sie die Ergebnisse, um festzustellen, ob die Daten die Hypothese unterstützen oder ablehnen

Um diesen Ansatz besser zu verstehen, sehen wir uns das folgende Beispiel an:

Beginnen Sie mit einer bestehenden Theorie

Eine Hypothese formulieren

Testen Sie die Hypothese

Analyse der Ergebnisse

Alle preisgünstigen Bearbeitungsprogramme haben Probleme mit der Anwendung

Wenn die Nutzer eine kostengünstige Bearbeitung Anwendung wählen, werden sie Probleme mit der Anwendung haben.

Sammeln von Daten über kostengünstige Bearbeitung Anwendungen

20 von 50 der preisgünstigen Bearbeitungs-Apps weisen keine App-Störungen auf

= Ablehnen der Hypothese

 

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Stärken und Grenzen des deduktiven Denkens

Bewerten wir das deduktive Denken, indem wir seine Stärken und Schwächen betrachten:

Stärken des Deduktiven Denkens

Hilft, Entscheidungen zu begründen

Deduktives Denken kann verwendet werden, um Entscheidungen, z. B. im Zusammenhang mit der Arbeit, wirksam zu begründen. Auch wenn die Entscheidung nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, können Sie immer noch erklären, warum Sie die Entscheidung getroffen haben, indem Sie logische und objektive Erklärungen liefern.

Zuverlässig, wenn die ursprüngliche Prämisse wahr ist

Ein weiterer Vorteil des deduktiven Denkens besteht darin, dass Ihre Schlussfolgerung fast garantiert wahr ist, wenn alle ursprünglichen Prämissen in allen Situationen zutreffen und wenn die angewandte Argumentation korrekt ist.

Schwächen des deduktiven Denkens

Setzt voraus, dass die ursprünglichen Prämissen richtig sind

Deduktives Denken ist stark davon abhängig, dass die Ausgangs Prämissen richtig sind. Das endgültige Argument ist ungültig, wenn sich auch nur eine Prämisse als falsch erweist.

FAQs

Deductive reasoning, also called the top-down approach, is a process of backing up a generalized statement with logical facts.

Inductive reasoning, also called the bottom up approach, is the process of making a generalized argument based on a specific observation.

A deductive argument is the presentation of a statement assumed to be true. In a deductive argument, the premises provide strong support to the conclusion of the reasoning. 

If the premises in a deductive argument is true, the conclusion can never be false.

Deductive VS inductive reasoning

Deductive reasoning

Inductive reasoning

We go from Theory – Hypothesis – Observation – Conclusion.

We go from Observation – Pattern – Hypothesis – Theory. 

It is difficult to use since we need actual facts. 

It is used primarily in our daily lives since it’s easy to use. 

The conclusion is certain.

The truth of the conclusion is probable. 




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