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Experimentelle Forschung, auch Experimentieren genannt, ist Forschung, die mit einem wissenschaftlichen Ansatz unter Verwendung von zwei oder mehr Variablen durchgeführt wird. Die erste Variable ist eine Konstante, die man manipulieren kann, um die Unterschiede zu sehen, die durch die zweite Variable verursacht werden. Die meisten Studien im Rahmen quantitativer Forschungsmethoden sind experimenteller Natur. Experimentelle Forschung hilft Ihnen, die notwendigen Daten zu sammeln, damit Sie bessere Entscheidungen über Ihre vorgeschlagene Hypothese treffen können. Der Erfolg der experimentellen Forschung bestätigt in der Regel, dass die beobachtete Veränderung der untersuchten Variable ausschließlich auf die Manipulation der unabhängigen Variable zurückzuführen ist.
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In einem Experiment ist die unabhängige Variable der kontrollierbare Faktor, den Marketingforscher verwenden, um Änderungen in den Werten der abhängigen Variablen zu beeinflussen. Die unabhängige Variable könnte der Preis, das Produkt, der Ort oder die Werbung sein, da Marktforscher diese Faktoren absichtlich manipulieren oder verändern können, um die Auswirkungen auf den Absatz, das Wachstum, den Umsatz usw. zu beobachten. Die Faktoren, die sich aufgrund der Veränderungen der unabhängigen Variablen ändern, werden als abhängige Variablen bezeichnet. Ziel der experimentellen Marktforschung ist es, die Ergebnisse der abhängigen Variablen (Absatz, Umsatz, Verbraucherzufriedenheit) zu maximieren, indem die perfekte Kombination unabhängiger Variablen gefunden wird. Die Forscher versuchen also, so viele unabhängige Variablen wie möglich zu verändern, um herauszufinden, ob diese Strategien die gewünschten Veränderungen in der Organisation bewirken.
Wenn ein Forscher beispielsweise untersuchen möchte, ob sein Schuppenschutzprodukt erfolgreich Schuppen heilt, und der einzige Unterschied zwischen den beiden untersuchten Gruppen das Produkt von Interesse ist (eine Gruppe verwendet das Produkt, während Gruppe 2 ein Placebo verwendet), dann könnten Schuppen als abhängige Variable betrachtet werden, und das Produkt, das sie heilt, würde als unabhängige Variable bezeichnet werden. Die unabhängige Variable wird in diesem Fall in dem Sinne „manipuliert“, dass eine Gruppe dem Produkt ausgesetzt wird und eine andere nicht. Wenn das Produkt die Schuppen in Gruppe 1 im Gegensatz zu der Gruppe, die ein Placebo verwendet, heilt, sind die Ergebnisse der experimentellen Forschung unter sonst gleichen Bedingungen erfolgreich. Auf diese Weise lässt sich eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung herstellen, d. h. das Produkt „verursacht“ die Behandlung („Wirkung“) der Schuppen.
Die experimentelle Forschung umfasst also im Wesentlichen eine Hypothese, eine Variable, die gemessen wird, eine Variable, die gruppenübergreifend manipuliert werden kann, und beide Variablen können berechnet und verglichen werden. Die experimentelle Forschung wird in der Regel in einer kontrollierten Laborumgebung durchgeführt. Der Forscher sammelt Daten, die die Hypothese durch Datenanalyse entweder bestätigen oder verwerfen. Experimentelle Forschung wird manchmal auch als Hypothesenprüfung oder als Methode der deduktiven Forschung bezeichnet. Ziel der experimentellen Forschung ist es, die Beziehung zwischen zwei Variablen (abhängigen und unabhängigen) zu bestimmen. Diese Beziehung ist im Allgemeinen kausaler Natur. Die in der experimentellen Forschung erhobenen Daten müssen numerisch oder quantifiziert sein. Sie müssen messbar, für eine statistische Analyse geeignet und vergleichbar sein. Wenn die Daten beobachtbarer Natur sind, wie z. B. Zufriedenheit oder Depression, dann sollte eine Likert-Skala entwickelt werden, um diese beobachtbare Entität in ein messbares Merkmal umzuwandeln.
Ein Versuchsplan ist im Wesentlichen eine Methode, mit der Daten für experimentelle Studien gesammelt werden. Es gibt drei Arten von experimentellen Forschungsdesigns: das präexperimentelle Forschungsdesign, das echte experimentelle Forschungsdesign und das quasi-experimentelle Design. Ihr Versuchsplan wird durch die Art und Weise bestimmt, wie Sie Ihre Forschungsbedingungen und -gruppen klassifizieren (Variablen, Labor- oder Naturstudie usw.). Wir werden uns jedes der drei experimentellen Forschungsdesigns im Detail ansehen:
Dies ist die einfachste Form des experimentellen Forschungsdesigns. Hier beobachtet ein Forscher eine einzelne Gruppe oder mehrere Gruppen nach der Einführung einer Behandlung oder eines Faktors, von dem angenommen wird, dass er zu Veränderungen in der abhängigen Variable führt. Diese Forschung wird durchgeführt, um zu verstehen, ob und wann weitere Untersuchungen für die beobachteten Gruppen notwendig sind. Es gibt drei Arten der
Ein Nachteil des präexperimentellen Forschungsdesigns ist, dass die Validität dieser Studien im Allgemeinen beeinträchtigt ist.
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Dieses Forschungsdesign beruht auf einer statistischen Analyse, die eine Hypothese entweder bestätigt oder widerlegt. Dieses Element der Hypothesenprüfung macht dieses experimentelle Forschungsdesign zu der genauesten Art der Forschung. Alle echten experimentellen Forschungsdesigns enthalten unabhängige und abhängige Variablen, Pretesting und Posttesting sowie Versuchs- und Kontrollgruppen. Hier wird die Wirkung der unabhängigen Variable auf die abhängige Variable durch den Vergleich zweier Gruppen getestet oder überprüft. Eine Gruppe erhält die Intervention oder ein bestimmtes Maß an Manipulation der unabhängigen Variable (auch als Behandlungsgruppe bezeichnet), die andere Gruppe wird nicht der gleichen Intervention ausgesetzt (auch als Kontrollgruppe bezeichnet).
Ein weiterer wichtiger Aspekt eines echten experimentellen Forschungsdesigns ist, dass die Teilnehmer an der Studie nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden. Die Zufallsauswahl ist in der experimentellen Forschung wichtig, weil sie sicherstellt, dass die beiden Gruppen gleichgestellt oder vergleichbar sind und dass etwaige Unterschiede zwischen der Behandlungs- und der Kontrollgruppe nur auf den Zufall zurückzuführen sind. Diese experimentelle Forschungsmethode wird vor allem in den Naturwissenschaften eingesetzt.
Dieses experimentelle Forschungsdesign ist dem echten experimentellen Forschungsdesign ähnlich, aber sie sind nicht identisch. Der Unterschied besteht darin, dass die Teilnehmer der Kontrollgruppe zugewiesen werden. Hier wird eine unabhängige Variable eingesetzt und manipuliert, aber die Teilnehmer einer bestimmten Gruppe werden nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Dieses Design wird im Allgemeinen dort eingesetzt, wo eine zufällige Zuweisung entweder nicht erforderlich oder nicht möglich ist.
Um mehr über präexperimentelle und quasi-experimentelle Forschungsdesigns zu erfahren, klicken Sie hier.
Der größte Vorteil der experimentellen Forschung besteht darin, dass sie Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Idee zu testen, bevor Sie sie auf den Markt bringen. In den folgenden Punkten werden die Vorteile der experimentellen Forschung beschrieben:
Die experimentelle Forschung ist jedoch nicht ohne Einschränkungen. Die Ergebnisse der experimentellen Forschung können anfällig für menschliche Fehler sein. Da die meisten experimentellen Untersuchungen unter streng kontrollierten und laborähnlichen Bedingungen durchgeführt werden, spiegeln die Ergebnisse möglicherweise nicht die Realität wider. Experimentelle Forschung ist außerdem zeitaufwändig und kostspielig. Außerdem lassen sich einige natürlich auftretende Phänomene nicht unter laborähnlichen Bedingungen kontrollieren, z. B. die Auswirkungen einer Pandemie auf die Verbraucherausgaben. Ein Forscher kann eine Pandemie nicht herbeiführen, kontrollieren oder wiederholen, um zu verstehen, wie sie sich auf die Verbraucher des untersuchten Produkts auswirken wird.
Die experimentelle Forschung folgt einem wissenschaftlichen Design, um die Beziehung zwischen zwei oder mehreren Variablen zu bestimmen. Das experimentelle Forschungsdesign umfasst:
Bei der experimentellen Forschung wird eine Variable manipuliert, um zu sehen, welche Veränderungen sie bei der zweiten Variable verursacht.
Die experimentelle Forschung wird in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt.
Die experimentelle Forschung wird eingesetzt, um die Art der Beziehung zwischen zwei abhängigen und unabhängigen Variablen zu bestimmen. Der Forscher sammelt Daten und testet die Hypothese, um festzustellen, ob das Ergebnis die Hypothese bestätigt oder verwirft.
Es gibt drei Arten von experimenteller Forschung – vorexperimentelle, echte experimentelle und quasi-experimentelle Forschung.
Bei der präexperimentellen Forschung wird eine Gruppe von abhängigen Variablen beobachtet, um zu untersuchen, welche Auswirkungen eine unabhängige Variable auf die Gruppe hat. Bei diesem Versuchsplan gibt es keine Kontrollgruppe.
Bei der echten experimentellen Forschung wird eine statistische Analyse durchgeführt, um die Gültigkeit einer Hypothese zu überprüfen. Die Forschungsmethode muss bestimmte Bedingungen erfüllen:
Bei der quasi-experimentellen Forschung sind die Teilnehmer nicht zufällig verteilt. Die Methode ähnelt einer echten experimentellen Forschung, ist aber nicht mit ihr identisch.
Eine experimentelle quantitative Forschung ist das, was wir als experimentelle Forschung bezeichnen. Es handelt sich dabei um eine Art quantitativer Forschungsmethode, die einem wissenschaftlichen Forschungsdesign folgt, weshalb sie auch als experimentelle quantitative Forschung bezeichnet werden kann.
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